Am 7. Dezember 2020 gab die Präfektur des Départements Bas-Rhin (Elsass) den definitiven Abbruch des Geothermieprojekts der Firma Fonroche in Vendenheim, in der Nähe von Strassburg bekannt. Der Entscheid folgt auf eine Reihe von Erdbeben, die sich seit Ende Oktober in der Region ereignet haben. Das stärkste Beben war am 4. Dezember spürbar und wies eine Magnitude von 3.5 auf.
Das Bundesamt für Energie (BFE) hat heute bekanntgegeben, dass es den Erkundungsbeitrag für das Tiefengeothermieprojekt in Haute Sorne von bisher rund 64 auf 90 Millionen Franken erhöht. Mit dieser Unterstützung weitet die Geo-Energie Suisse AG das Sicherheitsdispositiv für das Pi-lotprojekt aus dem Jahr 2015 auf den neusten Stand der Mess- und Steuerungstechnik aus.
Im April kündigte die Regierung des Kantons Jura an, die Aufhebung der rechtskräftigen Bewilli-gungen für das Geothermieprojekt in Haute-Sorne zu prüfen. In einer Stellungnahme hält die Geo Energie Suisse AG (GES) am Projekt fest. Um die Akzeptanz des Projekts zu erhöhen, plant GES als nächsten Schritt eine sachliche Information und den konstruktiven und offenen Dialog mit der Bevölkerung.
Medienmitteilungen · 11. September 2019
Das Bundesamt für Energie hat heute bekanntgegeben, dass der Bund das Geothermieprojekt in Haute-Sorne (JU) mit einem Erkundungsbeitrag in der Höhe von 64,1 Millionen Franken unterstützen wird (Art. 33, Energiegesetz). Das Projekt soll mit der ersten Erkundungsbohrung im Tiefengestein des Jurabogens beginnen. (Bildquelle : Wikipedia)
Die von der südkoreanischen Regierung eingesetzte Untersuchungskommission hat heute ihren Bericht über die Ursachen des Erdbebens von 2017 in Pohang veröffentlicht. Darin kommt sie zum Schluss, dass die Hochdruckinjektionen in einer der beiden Bohrungen des Geothermie-Projekts von Pohang das Erdbeben der Magnitude 5.4 vom 15. November 2017 ausgelöst haben. Die Geo-Energie Suisse AG (GES), die bereits im Januar 2019 die Ergebnisse ihrer eigenen Analyse auftragsgemäss der jurassischen...
Medienmitteilungen · 14. Februar 2017
Nach der Validierung des Sondernutzungsplanes durch das jurassische Verwaltungsgericht im Dezember letzten Jahres erreicht das Haute-Sorne Geothermieprojekt einen weiteren wichtigen Meilenstein. Das Projekt erhält die Risikogarantie des Bundes in Form eines maximalen Auszahlungsbetrags von 47 Mio. Franken.
01. Juni 2016
Am 1. Juni 2016 fanden die Generalversammlung der Geo-Energie Suisse AG und die erste GV der Geo-Energie Jura SA in Glovelier (JU) statt. Diskutiert wurden Fragen wie: Welche Lehren hat man aus den Projekten in Basel (2006) und St. Gallen (2013) gezogen? Ist das Projekt versichert? Wie wird die Bevölkerung vor dem Erdbebenrisiko, oder vor Lärmemissionen geschützt?